SPD-Landesgeschäftsführer Michael Klostermann weist die Kritik des Landesgeschäftsführers des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Reinhard Müller, am beitragsfreien Kita-Jahr als völlig überzogen zurück.
Klostermann weist Kritik am beitragsfreien Kita-Jahr zurück
Soziales
„Ziel der Einführung des beitragsfreien Kita-Jahres bleibt es, vor allem die Familien der ‚arbeitenden Mitte’ zu entlasten. Dieser Personenkreis trägt ganz wesentlich zur Wohlstandsmehrung und zur Finanzierung unseres Sozialstaates bei. Daher ist es eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, diese Leistungsträger unserer Gesellschaft nicht aus dem Blick zu verlieren. Insofern bleibt es richtig, den rot-rot-grünen Koalitionsvertrag in diesem Punkt konsequent umzusetzen und den Einstieg in die vollständige Gebührenfreiheit endlich anzugehen. Selbstverständlich wird die vollständige Gebührenfreiheit nicht ohne entsprechende Hilfen des Bundes umsetzbar sein. Frühkindliche Bildung muss aber schon aus Gründen der Chancengerechtigkeit kostenlos angeboten werden. Unbestritten ist es, dass wir gleichzeitig eine weitere Verbesserung der Betreuungsqualität brauchen und in Gebäudesanierungen und die Sachausstattung der Kitas investieren müssen. Gerade hierfür ist es notwendig, schnellstmöglich ein begleitendes kommunales Investitionsprogramm des Landes auf den Weg zu bringen, wie es die SPD Thüringen auf ihrem Landesparteitag gefordert hat. Der Landesparteitag hat sich ebenso für weitere Verbesserungen bei der Betreuungsqualität in den Kitas ausgesprochen”, so Klostermann.
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